05. April 2017 (von Archeviva) Wer vertritt die UN-Rechte der Kinder auf beide Eltern? Gilberti Lionel spricht vor dem Europäischen Parlament von den Opfern der Deutschen Justiz und des Deutschen Jugendamts.
Soll die politisch gesteuerte und gezielt hervorgerufene Angst vor dem CEED (Conseil Européen des Enfants du Divorce – Europäischer Rat der Scheidungskinder) der Abschreckung dienen?
Gilberti Lionel, Petent vor dem Europäischen Parlament im Jahr 2014, spach erneut vor dem Petitionsausschuss am 10. November 2016 in Brüssel. Gilbertis Originalrede:
Gilbertis Rede auf deutsch (Übersetzung ohne Gewähr)
Sehr geehrte Frau Vorsitzende, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,
zuerst möchte ich den Zehntausenden Opfern des Jugendamtes und des deutschen Kindeswohles meinen Gruß ausrichten. Ich bin hierher gekommen, sehr verehrte Damen und Herren Abgeordnete, um Sie um zwei Sachen zu bitten:
Kinderraub verwüstet derzeit Deutschland
Erstens: Das sehr gravierende Problem des deutschen „Kinderklaus“ nicht mehr zu unterschätzen. Das Problem verwüstet zur Zeit Deutschland. Es bereitet sich langsam auf andere Gerichtsbarkeiten in Europa aus. Zweitens: Sich bewußt zu machen, welchen Risiken wir uns selbst aussetzen, wenn wir hier über die Mechanismen der deutschen Familiengerichtsbarkeit berichten.
Abertausende Veröffentlichungen im Internet
Der wirtschaftliche und politische Einsatz ist für Deutschland sehr groß. „Kinderklau“ ist ein deutsches Wort. Es bedeutet „Kinder stehlen“. Den Begriff „Kinderklau“ habe ich nicht erfunden. Ein Blick auf Google genügt, um Abertausende Seiten, Websites und Videos zu sehen, die alle ein gemeinsames Thema aufführen: Das JUGENDAMT. In dieser Hinsicht möchte ich die Dolmetscher, die uns heute helfen, bitten, einige deutsche Begriffe wie „Jugendamt“, „Beistandschaft“ oder „Kindeswohl“ in ihre eigene Sprachen nicht zu übersetzen.
Diese Begriffe haben eine sehr spezifische und genaue Bedeutung, die kein Pendant in unserer Gerichtsbarkeiten findet. Sie approximativ (ungefähr) zu übersetzen wird lediglich zu noch mehr Verwirrung führen. Es ist meiner Absicht nach auch der Hauptgrund, weshalb es den Ausschüssen, die sich vor uns mit der Thematik befaßt haben, nicht gelungen ist, die Grundzüge der Problematik zu entschlüsseln. Ich muß mich kurz fassen.
Deutscher Abgeordneter Peter Jahr will das Problem Jugendamt gelöst wissen
2011 ist ein Arbeitsdokument entstanden, das von dem Herren Abgeordneten Jahr stets vorgezeigt wurde, um zu behaupten, das Problem Jugendamt sei gelöst. Im Dezember 2011 wurde ein vierseitiger Artikel im Spiegel veröffentlicht, um den CEED, eine Vereinigung zum Schutz von Eltern, Opfer des Jugendamtes, zu verleumden.
Rainer Wieland schmähe Olivier Karrer als Kriminellen
Am 12. Januar 2012 hat der hier anwesende Rainer Wieland in diesem Plenum Herrn Karrer des Kriminellen öffentlich beschimpft, während die übrigen Eltern zu Verschwörungstheoretikern abgestempelt wurden. Kein Abgeordneter hat sich dagegen erhoben.
Vorne rechts: Rainer Wieland, selbst Jurist, „Mehrfach fällt am Tag der Pressekonferenz ‚Jugendamt Deutschland‘ und der anschließenden Anhörung der Petenten im Europäischen Parlament in Brüssel der Satz „Das Jugendamt Deutschland arbeitet kriminell !“ – Er will davon nichts wissen: Rainer Wieland, RECHTSANWALT, und verteidigt seinen Berufsstand.“ Foto: Heiderose Manthey
Verleumderische Sendungen gegen den CEED – Conseil Européen des Enfants du Divorce, der Vereinigung von Eltern, Kinder und Grosseltern, Opfer von internationalen und amtlichen Kindesentführungen
Ende Januar 2012 wurden zur besten Sendezeit verleumderische Sendungen gegen den CEED auf großen deutschen TV-Sendern ausgestrahlt. Somit wurde die deutsche Öffentlichkeit medial vorbereitet. Die zahlreichen Kontakte des CEED in Deutschland bekamen es mit der Angst zu tun.
Trotz elterlicher Rechte strafrechtliches Vorgegen gegen Dr. Colombo
Im Februar 2012 wurde die Staatsanwaltschaft Mailand von der Staatsanwaltschaft München zu EUROJUST geladen, dies auf Wirken eines Deutschen Verbindungsrichters in Den Haag, exakt desselben Verbindungsrichters, der an der Arbeitstagung des PETI-Ausschusses in Berlin im November 2011, teilnahm.
Der italienische Staatsanwalt, der sich nach Den Haag begab, ist exakt derjenige, der die aus München stammenden Befehle befolgt hat, um Dr. Colombo und ihre 80jährige Mutter zu je 15 Monaten Freiheitsentzug verurteilen zu lassen. Dies, obwohl Frau Colombo Deutschland in vollem Besitz all ihrer elterlichen Rechte verlassen hat. Die deutschen Behörden haben die Schriftsätze verfälscht und einen „vorsorglichen“ Europäischen Haftbefehl gegen sie erlassen.
Dr. Marinella Colombo. Sie sprach auch auf der Pressekonferenz vor dem Europäischen Parlament. Ebenda bezog Heiderose Manthey Stellung zu den Vorgängen in Deutschland und forderte das EP auf, gegen die Kriminalität in Deutschland wegen Nicht-Einhaltens der Kinderrechte vorzugehen.
Abhören der Telefonate, Abzweigen der Internetverbindungen
In dem Zeitraum Februar 2012 bis Mai 2012 wurden die Telefonleitungen der petenten Eltern in Frankreich, Italien und Griechenland abgehört. Ihre Internetverbindungen wurden vom Münchener Kommissar Obermeier abgezweigt.
Vorgehen gegen Hines, Karrer, Gigou, Theodorachis, Kalina
Im April 2012, wurde Frau Hines, eine Amerikanerin, deren eine Tochter in München gestohlen wurde, in Rom verhaftet. Sie wurde einen Monat mit ihrem drei Monate alten Säugling inhaftiert.
Im Mai 2012, kurz nach den französischen Wahlen, wurde eine Reihe von europäischen Haftbefehlen von der Staatsanwaltschaft München erlassen, u.a. gegen Herrn Karrer, gegen mich selbst, gegen den Dr. Gigou, Herrn Theodorachis, griechischen Staatbürger in Griechenland, Frau Kalina, Deutsche, die in Deutschland verhaftet und in Italien ausgeliefert wurden, obwohl Deutschland seine Staatsangehörigen nicht ausliefert.
Kämpft gegen die Entfremdung seiner Kinder: Auch seine Wohnung wurde nach dem Raub der Kinder durchsucht: Prof. Dr. Aris Christidis. Uniformierte Bewaffnete umstellten Haus des Professors und suchten Kinder in Schubladen.
Wohnungsdurchsuchung nicht nur bei den Sympathisanten der CEED
In Deutschland, Frankreich, Italien wurden die Wohnungen der Sympathisanten von der Polizei aufgesucht. Sie wurden eingeschüchtert und mit strafrechtlichen Konsequenzen bedroht, sollten sie den Kontakt zu Mitgliedern des CEED weiterhin aufrecht erhalten.
Im Juli 2012 wurde Herr Karrer verhaftet, inhaftiert, ausgeliefert.
In Oktober 2012 wurde Herr Gilberti – ich selbst – verhaftet, inhaftiert, ein Jahr lang unter strengen Hausarrest gestellt, dann an München ausgeliefert. Er verlor seine Arbeitsstelle.
Seinen (beim EGMR) gestellten Antrag gegen seine Auslieferung wurde vom Einzelrichter Angelika Nussberger schlicht abgewiesen. Sie ist in München geboren.
Im Februar 2013 wurde Dr. Gigou mittels europäischen Haftbefehls verhaftet. Die Staatsanwaltschaft München hatte eine in einem anderen Bundesland erwirkte Strafverfügung aufheben lassen, diese mit einem in Bayern Neugeschaffenen ersetzt, um der Anklage wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung gegen den CEED besser zu dienen.
Haft wegen Bildung einer „kriminellen“ Vereinigung
Im Juni 2013 wurde Herr Olivier Karrer zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren ohne Beweise und ohne Motive wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung vom Mailänder Gericht verurteilt.
Frau Kalina, die Deutsche, die den italienischen Behörden wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung „zur Verfügung gestellt“ wurde, wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt und kurz danach an Deutschland zurückgeschickt.
Vier Jahre für Herrn Karrer, mit dreijährigem Einreiseverbot aus Italien abgeschoben, zwei Jahre für Frau Kalina, 15 Monate für Dr. Colombo und ihre Mutter, elf Monate für Frau Prokrzeptowicz, einen Monat für Frau Hines, 20 Tage für mich (Lionel Gilberti), Europäische Haftbefehle wurden ausgesetzt, eingestellt, zehntausende von Euros wurden zwecklos an Anwälte bezahlt, hohe Kosten entstanden für Unionsmitgliedstaaten. Die fehlende Wahrnehmung für den Ernst unserer Petitionen seitens des Europäischen Parlaments ist uns, obschon Opfer, sehr teuer zu stehen gekommen.
Wohin fährt das Europäische Schiff ?
Den Kindern beide Eltern nach Trennung und Scheidung zu erhalten oder Strafverfolgung derer betreiben, die dieses Ziel verfolgen ?
Das Schlimmste jedoch ist dieses: Wir sind im Besitz eines Dokuments, wir sind im Besitz eines versehentlich freigegebenen Dokuments der Münchener Staatsanwaltschaft. Es zeigt, wie die Verurteilung des CEED zur kriminellen Vereinigung nur die erste Phase einer Verschwörung bildet. Die zweite soll noch kommen. Dabei geht es darum, ca. zwölf Mitglieder des CEED an München auszuliefern, um sie wegen GEFÄHRDUNG DER DEUTSCHEN STAATSSICHERHEIT auf Basis der italienischen Vorentscheidung einer kriminellen Vereinigung, zu verurteilen.
Merci.“
Lionel Gilberti kämpft für die Rechte der Kinder und für die dazu benötigte richtige politische Ausrichtung – auch im Europäischen Parlament.
Quelle
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