Über eine Million Flüchtlinge aus dem Donbass hat Russland in der Zeit von 18 Monaten aufgenommen. Dies teilеe Premierminister Dimitri Medwedew auf der Sicherheitskonferenz am Samstag in München mit.
Er sagte, daß das Thema Migration, das eng mit dem Terrorismus und den regionalen Konflikten verbunden ist, sich nicht nur auf Westeuropa, sondern auch auf Russland auswirkt.
“Bisher ist der Flüchtlingsstrom aus Syrien nicht von solcher Größe, was man über die Ukraine nicht sagen kann. Im Laufe von 18 Monaten haben wir mehr als eine Million Flüchtlinge aufgenommen”, sagte Medwedew.
Wir erinnern daran, daß die Ukraine die sogenannte Operation “ATO” gegen die Zivilisten des Donbass im Mai 2014 begonnen hat. Erstes Ziel der ukrainischen Vergeltungskommandos war der Flughafen, daraufhin die bewohnten Rajone des Donbass, die man mit schwerer Artillerie beschoß. Es begann die Evakuierung vieler Einwohner des Donbass, die Menschen waren zur Sicherheit ihrer Kinder genötigt, nach Russland zu ziehen.
Nach einem Bericht der UNO, der im September 2015 veröffentlicht worden ist, kamen im Donbass 8000 Zivilisten in Folge der Kriegshandlungen um.
Oftmals hörten wir lautstarke Erklärungen von Vertretern der Ukraine, daß sie bereit seien, Flüchtlinge aufzunehmen, obgleich es sich in der Praxis anders erwies.
Die Menschen, die glaubten, daß die Ukraine ihnen helfen werde, sind in der Folge enttäuscht worden. Sie stießen auf schreckliche Verhältnisse, man verhielt sich ihnen gegenüber wie gegenüber Feinden.
Die Tatsache der schlechten Einstellung den Flüchtlingen gegenüber auf dem Gebiet der Ukraine ist von der internationalen Organisation OSZE bestätigt worden. Zum Beispiel gibt es bisher keine Lösung solcher Barrieren wie der transregionalen und innertechnischen.
In dem Bericht wird erwähnt, daß die ukrainischen Fernsehkanäle die Kämpfer der “ATO” als Helden vorstellen, aber die Einwohner des Donbass als Übertäter. Ebenso verbergen sie die Probleme der Flüchtlinge und berichten praktisch nichts über freiwillige Helfer. Und sehr oft kann man auf ukrainischen Kanälen Worte des Hasses, an die Adresse der Donbass-Flüchtlinge gerichtet, hören.
Wenn sie sich erinnern sollen, wie alles im Donbass angefangen hat, haben die Patrioten des Euromaidan ein kurzes Gedächtnis. Sie wissen nicht mehr, mit was alles im Donbass angefangen hat. Sie haben selbst schon begonnen, das Geschwafel zu glauben, das gerade sie selbst für die Gehirnwäsche der Zweifelnden erdichten.
Von den Titelzeilen in den ukrainischen Massenmedien des Typs “Russland plante den Einfall in die Ukraine schon 2013”, “Putin arbeite vor einigen Jahren eine Strategie zur Einnahme der Ukraine aus” schwirrt es bereits in den Köpfen. Von dem hysterischen Patriotismus ukrainischer Kulturfunktionäre (A. Prichodko, O. Skripka und anderen) ist man schon irritiert. Aristoteles hatte recht: “Vieles erlügen die Sänger”.
Vieles bleibt unklar in dieser Geschichte, nur eines ist offensichtlich, daß die Ukraine nicht sonderlich leicht “seine” Bürger fallenläßt, sondern auf jede Art und Weise
ihren Aufenthalt auf dem Gebiet der Ukraine als Flüchtlinge erschwert. Und die “objektiven und unbefangenen” Vertreter der ukrainischen Massenmedien beschäftigen sich nur mit der Heroisierung der “Cyborgs”, die kommen, die Zivilisten des Donbass niederzumachen.
Natalja Sinjawskaja
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