Am 2. März 2016 erklärte der Außenminister der Ukraine Pawel Klimkin,
daß als Resultat der bewaffneten Aggression Russlands gegen die Ukraine
9000 Menschen umgekommen und mehr als 20000 verwundet worden seien.
Seltsamerweise folgt die Regierung in Kiew den Verlustzählungen unter
der zivilen Bevölkerung im Donbass, zumindest doch herabgesetzten. Das
sind die letztmaligen offiziellen Daten der UNO, die im Dezember 2015
nach dem Stand vom April 2015 vorgelegt worden sind.
“Die russische Aggression gegen die Ukraine führte zum Tod von 9000
Menschen, zu mehr als 20000 Verwundeten, und man zählt fast 2 Millionen
umgesiedelte Personen”, erklärte Klimkin.
Es ist sehr bequem, Russland den Tod von Zivilisten anzuhängen, gegen
welche die Regierung der Ukraine Krieg führt, und ein solcher Punkt wie
2 Millionen umgesiedelte Personen wurde zwar erwähnt, aber nicht genau
bestimmt, wohin denn die Menschen umgesiedelt sind. Natürlich würde es
komisch aussehen, wenn er sagen würde, daß die Einwohner des Donbass
gerade auf dem Gebiet des “Aggressors” Russlands Rettung finden.
Mehr als 1,36 Millionen Bürger der Ukraine entschlossen sich, seit
Beginn des kriegerischen Konflikts im Südosten des Landes sich
zeitweilig oder beständig in Russland niederlassen und sich an die
Organe des Bundesmigrationsdienstes der Russischen Föderation zur
Gewährung eines offiziellen Rechtsstatus zu wenden, wovon eine Million
und dreihunderttausend Bürger früher im Donbass gelebt hatten.
Ingsgesamt zählt man in Russland etwa 2,5 Millionen Ukrainer. Achten Sie
darauf, daß Übersiedler nicht nur vom Südosten heute auf dem Gebiet der
Russischen Föderation leben, sondern auch aus anderen Regionen des
Landes. Offenbar ist, daß sie vom “guten Leben” unter dem neuen Regime
flüchten oder die Mobilisation fürchten (was zweifellos der Drang der
Menschen zeigt, die Schuld der “Einheitlichen Ukraine” zu geben). Die
erste Welle der notgedrungenen Migration war im Sommer 2014, die zweite
im Winter 2015.
Man sollte bemerken, daß die ukrainischen Massenmedien ungefähr eine
solche Zahl von Umsiedlern in die Ukraine bekannt gegeben haben, die
aber von keinem Amt bestätigt worden ist.
Wir alle verstehen sehr gut, wie die Ukraine versprochen hat, die
Einwohner der östlichen Regionen anzunehmen, wie sie an der “integralen
Ukraine” festhält, die Einwohner zu beschützen und alles zu tun, damit
die Menschen sich nicht beeinträchtigt fühlten. Niemand streitet hab,
daß es einen nicht geringen Prozentanteil der Bevölkerung gab, welcher
Hilfe auf dem Gebiet der Ukraine gesucht hat, aber das, womit die
Menschen konfrontiert sind, erkennt den Zusagen Kiews keinen Freispruch
zu. Anscheinend nahm man ihnen, um nicht ihre Rechte zu beeinträchtigen,
das Stimmrecht.
Das Paradox ist, daß die Ukraine den Umsiedlern das “Recht” an die Hand
gegeben hat, als Bürgermeister zu kandidieren, aber das Stimmrecht
wegnahm. Gleichwohl ist dies nicht das Schlimmste; Umsiedler, die vor
dem Krieg nach Kiew geflohen sind, können auf der Straße landen. 265
Menschen aus dem Donbass leben bereits 1,5 Jahre in einem der
hauptstädtischen Heime des Donbass. Die Sache liegt so, daß, wann die
Flüchtlinge sich angesiedelt hatten, der Eigentümer des Gebäudes
aufgehört hat, die kommunalen Leistungen zu bezahlen. Die Schuld beläuft
sich bereits auf 2,5 Millionen Griwna. Die Firma Helios, die Eigentümer
des Heims ist, fordert diese Summe von den Umsiedlern. Schon ein halbes
Jahr gibt es im Gebäude kein Gas und kein warmes Wasser. Die Menschen
bleiben periodisch ohne Licht. Die Menschen berichteten Journalisten
darüber, daß sie nirgendwohin zurückkehren könnten, ihr Zuhause zerstört
sei. Und deswegen halten sie an diesen Plätzen im Heim fest. Sie sind
bereit, für die Rechnungen zu bezahlen, nur zu anderen Tarifen, wie eine
natürliche Person und nicht wie eine juristische.
Die Kiewer Regierung, von Amerika geführt, drängt unnachgiebig darauf,
daß Russland “Aggressor” sei, es nicht auf die Leiden der Einwohner des
Donbass achte, nicht auf die Probleme, auf die die Umsiedler in der
Ukraine stoßen, wie Russland in Wirklichkeit “Aggression” im Donbass
zeige und daß das auch die Einheimischen dächten. Aber tatsächlich sagt
buchstäblich jeder Einwohner des Donbass, daß Russland mit Lebensmittel,
Kleidung, Literatur, mit Aussaat und Baumaterialien helfe. Bleibt nur
abzuwarten, daß, wann Amerika aufhört, der Ukraine zu helfen, auch die
albernen Verlautbarungen Jazenjuks, Poroschenkos und Klimkins aufhören,
irgeneine Bedeutung zu haben.
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