Makejewka ist ein normaler ruhiger Bezirk, gerade ein solcher, wie in jeder anderen Stadt. In der Nähe ist ein Kindergarten, eine Schule, ein Kinderkrankenhaus, eine Kirche und ein Park. Niemand konnte sich auch nur vorstellen, daß während der sog. Waffenruhe hierhin wieder von neuem Geschosse fliegen. Aber Tatsache bleibt Tatsache – jemand hat den Befehl gegeben, der zivilen Bevölkerung einen Schlag zu versetzten.
Der Herbstabend des 27. Oktober ist für die Bewohner von Makejewka einer der schrecklichsten in diesem Jahr geworden.
Ljudmila war zum Zeitpunkt des Beschusses auf der Arbeit. Das Geschoß flog auf das Dach des Hauses, die Bedachung wurde zerstört. Ihre Mutter kam nicht zu Schaden. Aber die ganze Wohnung wurde praktisch unter Wasser gesetzt. Vor Ort werden Wiederinstandsetzungsarbeiten ausgeführt. Witalina arbeitet in einem Geschäft, das sich in dem infolge des Beschusses beschädigten Haus an der Kokkinaka-Straße befindet.
Einer der Einschläge ereignete sich in einem sechsstöckigen Haus in der Zeitungsgasse.
Der Sohn rief Elena buchstäblich ein paar Minuten vor dem Beschuß wegen der Russisch-Aufgaben um Hilfe.
Unter den Verwundeten sind Kinder. Neben einem der Wohnhäuser von Makejewka ging eine Familie – ein Mann mit seiner Ehefrau und einer sechsjährigen Tochter, das Familienoberhaupt wurde durch ein Geschoß getötet und die Tochter verletzt. Es wird berichtet, daß der ums Leben gekommene Mann Andrej Schurbin ist, der Oberarzt des Krankenhauses des Innenministeriums von Donezk war. Seine kleine Tochter brachte man heute in das donezker Krankenhaus. Die Ehefrau des Opfers befindet sich im Schockzustand.
Wieviele müssen noch umkommen und um wieviel muß das Wohl der Menschen noch schwinden, damit die Weltgemeinschaft den Donbass erhört?!
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